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Camping

Saisoncamping in Kroatien

Die Vorgeschichte
Die wechselhafte Wetterlage (nicht nur) im Tessin im Sommer 2013 drängte uns fast dazu etwas weiter in den Süden auszuweichen. Mit dem Wohnmobil gelangten wir so nach Cavallino, auf den von uns schon länger geschätzten Campingplatz Union Lido. Den kommenden Ruhestand im Auge, informierten wir uns auch hier über die Möglichkeiten des Saisoncampings ab Frühling 2014.  Einer Laune folgend und Lust auf glasklares Meerwasser führte uns weiter nach Kroatien. Schon aus früheren Besuchen, darunter auch zwei Wochen auf dem Wasser, ist uns Istrien nicht unbekannt. In der Nähe von Rovinj verbrachten wir eine ausgesprochen erholsame Urlaubszeit und hier wurde unsere Frage nach einem Saisonplatz gleich mit einer Besichtung eines verfügbaren Platzes beantwortet. Die Lage und Grösse der Parzelle, sowie die Lage des Campingplatzes am Limski-Kanal, zusammen mit einer hochwertigen Infrastruktur gaben den Ausschlag für eine definitive Entscheidung. Wir werden Saisoncamper auf Valalta!

Dauercamping
Im Gegensatz zum Camping in den Ferien, ist Dauercamping  so etwas wie ein zweiter Haushalt. Nicht allein, dass man eine Behausung braucht, sondern auch das Inventar muss nun mehr oder weniger doppelt vorhanden sein, will man nicht jedesmal die angestammte Wohnung leerräumen. Dies bedeutet schon, dass man, so man das Dauercampingleben begonnen hat, dieses nicht einfach über Nacht aufgeben kann. Es hat sich nämlich in der Zwischenzeit so einiges angesammelt, das dann, sollte der Fall einmal auftreten, kaum im Handgepäck mitgenommen werden kann. Schon beim Einrichten eines Dauercampingplatzes kommt man nich daran vorbei, mehr als eine Fahrt zu unternehmen. Glücklich ist, wer einen Wohnwagen hat, den man zusätzlich mit einer Tonne Material beladen kann. Doch den gibt es meines Wissens nicht. Umgekehrt fällt noch mehr Material an, das sich im Laufe der Camperzeit als absolute Notwendigkeit für einen minimalen Camperkomfort angesammelt hat.

Einrichten
Unnötige Arbeit kann sich der ersparen, der das Reglement zuvor liest. Auch uns wurde das Versäumnis zum Verhängnis. Ein mühevoll aufgestelltes Ueberzelt entsprach nicht dem Reglement und musste schlussendlich wieder abgebaut werden. Auch könnte man Geld sparen, wenn man sich vor dem Kauf bereits über das Reglement informiert. Wichtig für den Aufbau ist auch das Wissen, wo sich Wasser, Strom und ggf. Abwasser befindet. Dies sollte vor dem eigentlichen Aufbau geklärt sein, da dadurch ev. die Position des Wohnwagens bestimmt wird, oder zumindest optimaler gestellt werden kann. Auch die Hauptwindrichtungen sowie der Sonnenverlauf sind einerseits für die Sicherheit, andererseits für den Komfort einzubeziehen, ebenfalls die Neigung des Geländes sowie ev. Mulden, in denen sich Regenwasser sammeln kann. Schlussendlich wird man nicht ohne Kompromiss leben können.

Aussicht in nur 30 Meter Entfernung von unserem Platz auf die Bucht und die Einfahrt zum Limsky-Kanal.
 
 
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